Wir verantworten die Instandhaltung des Großteils der Geräte und Systeme der Bundeswehr. Einen Auszug unseres Produktportfolio sehen Sie hier.
Der Kampfpanzer LEOPARD 2 ist der Standardpanzer der Panzertruppe. Die aktuelle Ausführung ist der Kampfpanzer LEOPARD 2 A7. Die Hauptwaffe ist eine 120 Millimeter Kanone, die eine leistungsstarke E-Munition (gegen Panzer) und die neue Spreng-Munition (HE – High Explosive) gegen andere Ziele einsetzen kann. Die Version 2 A7 hat zudem eine Klimaanlage zur Kühlung der Elektronik und des Kampfraumes, sowie ein Stromzusatzaggregat, damit bei höherem Strombedarf im Stand Checkpoint/Feldposten) nicht das Haupttriebwerk laufen muss.
Besatzung: | 4 Personen |
Länge: | 10,97 m |
Höhe: | 3,03 m |
Breite: | 3,76 m |
Gefechtsgewicht: | 63,9 t |
Motorisierung: | 1100 kW / 1500 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 68 km/h |
Das Gepanzerte Transportkraftfahrzeug (GTK) BOXER ist eine deutsch-niederländische Gemeinschaftsentwicklung. Die Gruppentransportfahrzeuge werden zum Teil mit Granatmaschinenwaffe 40 Millimeter und teilweise mit Maschinengewehr 12,7 Millimeter ausgestattet, die jeweils in einer fernbedienbaren leichten Waffenstation 200 lafettiert sind.Der GTK kann eine Infanteriegruppe transportieren. Das Führungsfahrzeug kann sowohl als Führungsmittel auf Kompanieebene als auch als Gefechtsstandfahrzeug der Brigadeebene eingesetzt werden.
Besatzung: | 10 Personen |
Länge: | 7,90 m |
Höhe: | 2,37 m |
Breite: | 2,99 m |
Gefechtsgewicht: | 33 t |
Motorisierung: | 530 kW / 721 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 80 km/h |
Der Schützenpanzer (SPz) PUMA ist das neue gepanzerte Gefechtsfahrzeug der Panzergrenadiere. Die neunköpfige Besatzung wird durch eine als Reaktivschutz ausgelegte Panzerung und ein Selbstschutzsystem bestmöglich geschützt. Der PUMA verfügt über einen besatzungslosen Turm mit einer vollstabilisierten 30 mm-Maschinenkanone, die auch aus der Fahrt Ziele präzise in einer Entfernung von bis zu 3.000 Metern trifft. Der PUMA, von denen die Bundeswehr voraussichtlich 350 erhält, wird den Schützenpanzer MARDER ablösen.
Besatzung: | 9 Personen |
Länge: | 7,60 m |
Höhe: | 3,60 m |
Breite: | 3,90 m |
Gefechtsgewicht: | 43 t |
Motorisierung: | 800 kW / 1088 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 70 km/h |
Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge vom Typ DINGO werden seit dem Jahr 2000 in der Bundeswehr genutzt. Mit einem Gesamtgewicht von 12.500 Kilogramm und einer Nutzlast von 1.200 Kilogramm ist der DINGO 2 leicht, geländegängig und luftverladbar. Sechs Soldaten finden in dem Fahrzeug Platz, das auf dem handelsüblichen Fahrgestell UNIMOG U 5.000 basiert. Die Besatzung kann auf acht Soldaten unter Verzicht auf Teile der Ausrüstung erweitert werden. Der DINGO verfügt über Klimaanlage, Standheizung, Reifendruckregelanlage, ABS, Rückblickkamera, Satellitenkommunikationsanlage, GPS-Navigationseinrichtung sowie Funk- und Außenbordsprechanlage. Die Waffenstation ist unter Panzerschutz bedienbar.
Besatzung: | 6 Personen |
Länge: | 6,10 m |
Höhe: | 3,20 m |
Breite: | 3,10 m |
Gefechtsgewicht: | 12,5 t |
Motorisierung: | 163 kW / 222 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 89 km/h |
Der Transportpanzer FUCHS ist ein geländegängiges, gepanzertes Radfahrzeug (6 x 6), das ursprünglich als reines Transportfahrzeug konzipiert wurde. Heute wird er mit verschiedenen Rüstsatzvariationen bei zahlreichen Truppengattungen eingesetzt. Beispiele hierfür sind die Variante ABC-Spürpanzer bei der ABC-Truppe, der Einsatz als Personentransportfahrzeug bei der Jägertruppe oder als vorgeschobene Befehlsstelle für Gefechtsstände.
Besatzung: | 12 Personen |
Länge: | 7,33 m |
Höhe: | 2,37 m |
Breite: | 3,10 m |
Gefechtsgewicht: | 16,2 t |
Motorisierung: | 237 kW / 320 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 105 km/h |
Die Panzerhaubitze (PzH) 2000 erreicht mit den eingeführten Munitionen Schussentfernungen von bis zu 30 km, mit reichweitengesteigerter Munition sind bis zu 40 km möglich. Mit den kurzen Reaktionszeiten, der bordeigenen, hybriden Navigationsanlage und dem Ballistikrechner ist das Geschütz autonom und verfügt über eine hohe taktische Mobilität. Die Besatzung besteht aus fünf Soldaten. Der automatische Munitionsfluss ermöglicht eine Mindestbedienstärke von drei Mann. Die Besatzung ist gegen Handwaffenbeschuss bis zu einem Kaliber von 14,5 mm, gegen Splitterwirkung von 152 mm-Artilleriegeschossen und durch einen adaptiven Dachschutz gegen Bombletmunition geschützt. Zusätzlich verfügt das Geschütz über eine ABC-Schutzbelüftungsanlage. Darüber hinaus ist die Besatzung in der Lage, sich im direkten Richten mit der Hauptwaffe bei Tag und Nacht zu verteidigen. Dies wird durch entsprechende Optiken gewährleistet. Weiterhin ist ein laffettiertes MG zur Bekämpfung von Boden- und Luftzielen nutzbar. Weitere Nutzerstaaten sind derzeit Niederlande, Italien und Griechenland. Die PzH 2000 ist das Standardgeschütz der Artillerietruppe, ein 155 mm-Artillerie-Rohrwaffensystem auf einem gepanzerten Kettenfahrzeug zur indirekten Feuerunterstützung. Die PzH 2000 verschießt Munitionen mit automatisch tempierbaren Zündern. In Verbindung mit einem neuartigen, modularen Treibladungssystem, der hohen Feuergeschwindigkeit sowie der technischen Integration in ein Führungs- Waffen-Einsatzsystem erfolgt die Feuerunterstützung reaktionsschnell, präzise und lageangepasst.
Besatzung: | 5 Personen |
Länge: | 7,91 m |
Höhe: | 3,46 m |
Breite: | 3,54 m |
Gefechtsgewicht: | 57 t |
Motorisierung: | 736 kW / 1000 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 60 km/h |
Geschützte Fahrzeuge sollen die Soldaten im Einsatz vor vielfältigen Bedrohungen wie Sprengfallen, Minen, direktem Beschuss oder ABC-Kampfmitteln bewahren. Diese hohen Anforderungen erfüllt auch der EAGLE IV. Er ist als Führungs- und Funktionsfahrzeug in zahlreichen Varianten konzipiert und bietet Platz für bis zu fünf Personen. Der EAGLE soll zahlreiche ältere Fahrzeuge der Bundeswehr ersetzen oder ergänzen. Der EAGLE IV ist – beispielsweise in der TRANSALL – lufttransportfähig.
Besatzung: | 5 Personen |
Länge: | 5,40 m |
Höhe: | 2,40 m |
Breite: | 2,16 m |
Gefechtsgewicht: | 8,5 t |
Motorisierung: | 245 kW / 333 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 110 km/h |
Der MARS II ist im Moment das einzige Waffensystem des indirekten Feuers, das den Forderungen des neuen Einsatzspektrums durch die Fähigkeit zum Verschuss von Präzisionsmunition gerecht wird. Das Mittlere Artillerieraketensystem (MARS) wurde in den 1980er-Jahren in den USA als Multiple Launch Rocket System (MLRS) entwickelt und anschließend in den USA sowie in Europa gefertigt. MARS ist eine autonome Flächenfeuerwaffe, die in Verbindung mit der Lenkrakete aber auch zur hochpräzisen Bekämpfung von Einzel- und Punktzielen befähigt ist. Die Werfer mit einer dreiköpfigen Besatzung werden in der Regel halbzugweise eingesetzt und über Datenfunk durch die Zugfeuerleitstelle ARES (Artillerie-Raketen-Einsatz- System) geführt. Der Antrieb der Waffenanlage wurde von elektrohydraulisch auf einen elektrischen Richtantrieb vom Typ Electric Launch Drive System (ELDS) umgestellt. Dies verbessert die Richtgeschwindigkeit sowie die Zeit zum Be- und Entladen um bis zu 60 Prozent und reduziert somit die Zeit, die der Raketenwerfer in der Feuerstellung verbleiben muss, um mehr als die Hälfte. äußerlich ist der MARS II vom MARS I nur durch die „neue“ GPS-Antenne auf dem Dach zu unterscheiden. Motor.
Besatzung: | 3 Personen |
Länge: | 7,07 m |
Höhe: | 2,87 m |
Breite: | 3,01 m |
Gefechtsgewicht: | 25,5 t |
Motorisierung: | 422 kW / 570 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 50 km/h |
Der FENNEK ist das Spähfahrzeug der Heeresaufklärungstruppe und ist das radbewegliche Funktions- und Führungsfahrzeug für die Joint Fire Support Teams (JFST). Ein JFST setzt sich aus einem Artilleriebeobachtertrupp bzw. einem vorgeschobenen Beobachtungstrupp MÖRSER und einem FORWARD AIR CONTROLLER (FAC) zusammen. Das Team hat die Aufgabe, Ziele mit hinreichender Genauigkeit zu orten und teilstreitkräfteübergreifend Feuer ins Ziel zu lenken. Der Spähwagen (leicht 4-Rad) FENNEK ist ein leicht gepanzertes Radfahrzeug. Er bietet eine hervorragende und nahezu geräuschlose Mobilität in jedem Gelände, modernste Sensorenausstattung, weitreichenden Schutz, die Möglichkeit der Selbstverteidigung sowie eine hohe Autonomie.
Besatzung: | 3 Personen |
Länge: | 5,60 m |
Höhe: | 2,29 m |
Breite: | 2,55 m |
Gefechtsgewicht: | 11 t |
Motorisierung: | 117 kW / 159 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 110 km/h |
Der Schützenpanzer MARDER bietet als gepanzertes Kettenfahrzeug neben der Besatzung, bestehend aus drei Soldaten, Platz für sechs weitere Soldaten. Der MARDER verfügt über eine im Zwei- Mann-Drehturm untergebrachte 20 mm- Bordmaschinenkanone und ein Turmmaschinengewehr vom Typ MG3 sowie eine Nebelmittelwurfanlage. Optional kann am Turm ein Lenkflugkörper MILAN angebracht und abgefeuert werden. Sein Kampfwert wurde ständig neuen Erfordernissen angepasst. Durch die Einrüstung von Wärmebildgeräten, Zusatzpanzerungen, verstärkten Laufwerken und weiteren Funktionsverbesserungen stellt er auch heute – bis zur Ablösung durch den SPz PUMA – noch ein unverzichtbares Waffensystem der Panzergrenadiere dar. Für die Auslandseinsätze wurden einige MARDER mit Minenschutzausstattung und Raumkühlanlage umgerüstet.
Besatzung: | 9 Personen |
Länge: | 6,88 m |
Höhe: | 3,23 m |
Breite: | 3,38 m |
Gefechtsgewicht: | 38,5 t |
Motorisierung: | 600 kW / 816 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 65 km/h |
Der Bergepanzer BÜFFEL ist ein gepanzertes Vollkettenfahrzeug auf Basis des LEOPARD 2. Zu den Hauptaufgaben des BÜFFEL zählen das Bergen und Abschleppen von Kettenfahrzeugen bis zur Militärischen Lastenklasse 60 (MLC 60), das Sichern von Kettenfahrzeugen bei Gewässerdurchfahrten und die Unterstützung bei Instandsetzungsarbeiten. Darüber hinaus wird der BÜFFEL zum Räumen von Hindernissen, zur Durchführung von Erdarbeiten und zum Be- und Enttanken von Fahrzeugen im Feld eingesetzt. Eine Schnellbergeeinrichtung am Räumschild ermöglicht die Bergung von Schadfahrzeugen auf dem Gefechtsfeld unter vollem Panzerschutz.
Besatzung: | 3 Personen |
Länge: | 9,07 m |
Höhe: | 2,99 m |
Breite: | 3,54 m |
Gefechtsgewicht: | 55,3 t |
Motorisierung: | 1100 kW / 1500 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 68 km/h |
Der Minenräumpanzer KEILER ist ein Vollkettenfahrzeug und wird in der Pioniertruppe eingesetzt, um befahrbare Gassen durch Minenfelder zu schlagen. Der KEILER verfügt über eine schwenkbare Räumeinrichtung, an der 24 gegeneinander ausgewuchtete rotationssymmetrische Räumelemente rotieren. Die Räumelemente fräsen den Boden in einer Breite von 4,70 Metern und einer Tiefe bis zu 25 Zentimetern auf. Dabei werden alle offen oder verdeckt liegenden Minen zur Detonation gebracht oder zerstört.
Besatzung: | 2 Personen |
Länge: | 8,67 m |
Höhe: | 3,80 m |
Breite: | 3,79 m |
Gefechtsgewicht: | 53 t |
Motorisierung: | 814 kW / 1107 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 48 km/h |
Mit dem System Panzerschnellbrücke BIBER unterstützt die Pioniertruppe die Beweglichkeit der eigenen Truppe. Mit der Brücke lassen sich Geländeeinschnitte, Schluchten oder Gewässer bis zu einer Breite von bis zu 20 Metern überwinden. Transport- und Verlegefahrzeug für die zwei je 11 Meter langen Brückenelemente ist ein LEOPARD 1 Fahrgestell.
Besatzung: | 2 Personen |
Länge: | 11,82 m |
Höhe: | 3,75 m |
Breite: | 4,00 m |
Gefechtsgewicht: | 3335,1 t |
Motorisierung: | 830 kW /1129 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 62 km/h |
Der DURO 3 ist ein gepanzertes Transportfahrzeug. Die Panzerung des Fahrzeugs schützt die Besatzung vor Beschuss durch Infanteriewaffen und vor der Wirkung von Minen. Die DURO-Fahrzeuge haben die im Auslandseinsatz befindlichen ungepanzerten Trägerfahrzeuge abgelöst. Den DURO 3 gibt es in der Variante Beweglicher Arzttrupp, in der Variante DURO 3 EOD sowie für den Bedarf der Feldjägertruppe.
Besatzung: | 14 Personen |
Länge: | 6,70 m |
Höhe: | 2,80 m |
Breite: | 2,31 m |
Gefechtsgewicht: | 12 t |
Motorisierung: | 250 kW / 340 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 100 km/h |
Der BV 206 HÄGGLUND wird im Sanitätsdienst als Fahrzeug für den die Gebirgsund Fallschirmjägertruppe begleitenden Rettungstrupp eingesetzt und ist luftverladbar. Der HÄGGLUND ist ein Fahrzeuggespann, dessen Vorder- und Hinterwagen durch ein Knickgelenk verbunden ist. Eine hydraulische Ansteuerung am Knickgelenk bewirkt die Lenkung des Fahrzeugs. Der Vorderwagen nimmt Motor und Getriebe auf. Alle vier Kettenstränge werden angetrieben. Das Fahrzeug überzeugt durch seine Schwimmfähigkeit und ausgeprägte Mobilität in besonders schwierigem Gelände und bei extremen klimatischen Bedingungen. Das Fahrzeug ist mit einer ABC-Schutz- und Klimaanlage in beiden Fahrzeughälften ausgestattet. Die ntegrierte Sanitätsausstattung ermöglicht dem Sanitätspersonal die Sicherstellung der sanitätsdienstlichen Versorgung mit dem Ziel des Erhaltes der Vitalfunktionen und der Herstellung der Transportfähigkeit
Besatzung: | 3 Personen |
Länge: | 6,90 m |
Höhe: | 2 m |
Breite: | 2 m |
Gefechtsgewicht: | 2,65 t |
Motorisierung: | 177 kW / 241 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 52 km/h |
Das allradgetriebene, geschützte Radfahrzeug der spezialisierten Kräfte ist mit gepanzertem Fahrerhaus und gepanzerter Rundumverglasung ausgestattet. Der MUNGO ist luftverladbar im Mittleren Transporthubschrauber vom Typ CH-53G
Besatzung: | 10 Personen |
Länge: | 4,50 m |
Höhe: | 2,40 m |
Breite: | 1,90 m |
Gefechtsgewicht: | 7,5 t |
Motorisierung: | 78 kW / 107 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 90 km/h |
Der Panzermörser (PzMrs) unterstützt im Rahmen der Panzermörserkompanie oder des Panzermörserzuges den Kampf des Infanteriebataillons.
Besatzung: | 3 Personen |
Länge: | 5,35 m |
Höhe: | 2,64 m |
Breite: | 2,69 m |
Gefechtsgewicht: | t |
Motorisierung: | 300 kW / 408 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 62 km/h |
Der Pionierpanzer DACHS wurde auf der Basis des Kampfpanzers LEOPARD 1 entwickelt. Er wird in den Panzerpionierkompanien und Pionierbataillonen eingesetzt. Mit dem DACHS können unter anderem größere Erdbewegungen realisiert werden.
Besatzung: | 3 Personen |
Länge: | 8,38 m |
Höhe: | 2,57 m |
Breite: | 3,25 m |
Gefechtsgewicht: | 44 t |
Motorisierung: | 830 kW / 1129 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 62 km/h |
Der Waffenträger (WaTrg) WIESEL ist ein lufttransportfähiges, leichtgepanzertes Vollkettenfahrzeug mit Frontantrieb. Seine Panzerung bietet der Besatzung Schutz gegen Infanteriewaffen und Splitter von Artilleriemunition. Die Bewaffnung des WaTrg TOW besteht aus der Panzerabwehrwaffe TOW 2. Der WaTrg MK ist mit der Maschinenkanone 20 Millimeter ausgerüstet, die mittels Lafette über Drehkranzla er auf dem Wannendach gelagert ist. Für den Einsatz bei Nacht ist die Waffenanlage mit einer wärmebildgestützten Beobachtungs- und Zieleinrichtung mit Laserentfernungsmesser ausgerüstet.
Besatzung: | 3 Personen |
Länge: | 3,27 m |
Höhe: | 1,87 m |
Breite: | 1,82 m |
Gefechtsgewicht: | 2,86 t |
Motorisierung: | 64 kW / 87 PS |
Höchstgeschwindigkeit: | 80 km/h |
Bilderquelle: www.bundeswehr.de
technische Daten: Broschüre "Waffensysteme und Großgerät", Herausgeber Bundesministerium der Verteidigung, 2016